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Davenport Nachwuchs

in PROBEPOSTS 22.05.2013 18:45
von Liam

Alter des PBs: Mitte 20

Charaktername: Liam Davenport

Story: ich denke das sollte man absprechen, aber einige Gedanken schwirren mir natürlich schon im Kopf herum

Avatarwunsch: Matt Lanter

Bewerbt ihr euch auf ein Gesuche? Ja

Probepost (nur bei Gesuche): es ist zwar keiner gewünscht, aber hier dennoch ein kleiner ausschnitt xD

Er hasste es zu fliegen. Denn dies bedeutete keine Kontrolle über die eigene Situation zu haben und genau diesen Aspekt hasste er an der ganzen Sache. Vincent hatte die Sache lieber selber in der Hand... von daher gehörte es nicht grade zu seinen liebsten Aktivitäten 'eingekehrcht' in einem Flieger zu sitzen und darauf zu warten das man wieder festen Boden unter den Füßen hatte...
Nichtsdestro trotz war er kurz vor Sonnenaufgang in den Flieger gestiegen - natürlich war es eine gechartete Privatmaschine, er würde sich gewiss nicht mit Menschen zusammen in so eine Blechbüchse sperren lassen, noch dazu eingenommen das diese Art dann doch angenehmer war, er wollte nicht einmal daran denken in solch einer Überfüllten Passagier Maschine von Europa, genauer gesagt Italien, in die Vereinigten Staaten von Amerika zu sitzen.
Wenigstens würde er den J.F.K - Airpot bei Einbruch der Dunkelheit erreichen, da hatten die circa 7 Stunden Zeitverschiebung doch etwas gutes. Seine Eltern wussten bescheid, das er nun ebenso wie sein Bruder in den Staaten leben wollte und sei es auch nicht für Immer. Zumindest für eine Gewisse Zeit. Italien kannte er nun zu genüge und da die Wogen daheim nun vollends geglätet waren, stand diesem Unterfangen auch nichts weiter im Weg.

Der Flug für sich verlief relativ ruhig - was man eben ruhig nennen kann. DieStewardess diente ihm kurzzeitig als kleiner Snack zwischendurch und den Rest des circa 11 Stunden Fluges - wenn man mal von Start, Landung und Boarding absah - verbrachte er damit, ruhig an seinem Laptop zu sitzen und einige Daten und sonstige Sachen durchzugehen. So langweilte er sich doch wenigstens nichts.
Seinem Bruder hatte er noch nicht einmal eingeweiht das er nun ebenfalls aufschlagen würde in der Stadt die niemals schläft ... im Grunde genommen war er schon recht gespannt darauf wie Lorenzo reagieren würde, immerhin hatten sie sich nun schon eine ganze Weile nicht gesehen und sie hatten ein recht gutes Geschwisterliches Verhalten.

.... Als der Flieger dann endlich die Rollbahn des Airportes passierte war er ganz froh darum das zur Zeit draussen der Winter herrschte, so wurde es früher Dunkel und er hatte noch massig Zeit bis die ersten Sonnenstrahlen ihn dazu zwangen sich in ein Zimmer zurück zu verziehen.
Er war bereits dabei seinem Laptop herunter zu fahren und in einer Tasche zu verstauen als die Flugbegleiterin bereits bekannt gab, das sie ihren Zielort nun endlich erreicht hatten, die Passagiere - er also ausnahmslos - gebeten werden zu warten bis die Maschine ihre vollendete Standort erreicht hatte. Er hörte ihr nicht einmal richtig zu.
Er stand bereits aus seinem Ledersessel aus und war dabei sich seinen Mantel überzustreifen und auch ebenso den Rest seiner Habseligkeiten wieder einzusammeln die er in den Paar stunden auf dem kleinen Tisch vor dem Sessel ausgebreitet hatte um die Zeit tot zu schlagen.

Als der Flieger endlich stand und sich die Türen öffnete trödelte er nicht länger herum und nahm seine Tasche und den Laptop in die Hand, der Rest seines Gepäcks würde direkt ins Hotel gebracht werden, dafür hatte er bereits von zu Hause in Italien gesorgt.Allerdings hatte er selber noch etwas vor, bevor er sich ins Hotel begab. Sein Wagen wartete bereits auf der Rollbahn, nur einige Meter vom Flieger entfernt.
Beim Aussteigen aus der Maschine nickte er der Flugbegleiterin nur kurz mit einem Schmunzeln zu und tratt hinaus auf die Treppe und stieg die Stufen hinab zum Boden.

Na endlich wieder festen Boden unter den Füßen! Das fühlte sich doch gleich viel besser an, zumindest besser als diese leichte Vibrationen des Fliegers in den Füßen zu spüren - wie gesagt hatte er es lieber wenn er mit beiden Beinen auf dem Boden stand.

Er betratt grade den Asphalt der Rollbahn als er bereits sein Handy aus der Tasche zog und durch seine Kontakte blätterte, als er endlich den Namen seines Bruder's gefunden hatte, schickte er ihm eine ziemlich aussage kräftige Kurznachricht und schob sein Handy noch im selben Atemzug wieder zurück in die Manteltasche. Während dessen war er bereits die wenigen Meter zum Wagen hinüber gelaufen und nickte dabei dem Fahrer zu der bereits ausgestiegen war und ihm die Schüssel entgegen hielt.
Nach einem kurzen Wortwechsel öffnete er die Fahrertür, seine Tasche und den Laptop verstaute er dabei auf den Rücksitzen des Wagens und stieg dann selber ein. Vom Betrieb auf der Rollbahn, oder besser gesagt vom Allgemeinen Betrieb des Flughafens ließ er sich dabei nicht stören. Er startete den Wagen, warf dabei einen Blick in den Rückspiegel und fuhr los, direkt hinunter vom Flughafengrundstück und in Richtung Innenstadt....